Photovoltaik-Anlagen lassen sich mit der Hilfe von Wärmebildkameras hervorragend auf Anomalien oder Schänden an einzelnen Modulen prüfen.
Das Prinzip ist simpel: Eine funktionierende Solarzelle wandelt einen Teil der einstrahlenden Sonnenenergie in Strom um. Dieser Teil der Sonnenenergie wärmt also nicht die Solarzelle auf. Die Folge davon ist, dass eine funktionierende Zelle, da sie ja Sonnenenergie in Form von Strom abgibt, kühler bleibt als eine nicht funktionierende.
Nun ist es bei Dachanlagen ab einer gewissen Größe, oder bei größeren Solarfeldern am Boden, natürlich sehr mühsam wenn nicht unmöglich, diese mit Hand-Wärmebildkameras einzeln zu prüfen. Und so kommen Wärmebild-UAVs (Drohnen) zum Einsatz.